Allgemeine Geschäftsbedingungen
Mit dem Erwerb von Bäckerball- und oder Kostümball-Karten Eintrittskarten akzeptiert der Käufer die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen vom „Karnevalsverein der Aachener Bäcker e.V.“ (KAB).
Ein Kartenkauf bzw. der Besuch der Veranstaltung ist erst ab 18 Jahren gestattet. Durch den Erwerb einer Eintrittskarte kommen Vertragsbeziehungen hinsichtlich des Bäckerballbesuches ausschließlich zwischen dem Karteninhaber und dem „Karnevalsverein der Aachener Bäcker e.V.“ (nachfolgend vereinfachend KAB genannt) zustande. Für diese rechtlichen Beziehungen gelten die eigenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen des KAB.
Beim Verkauf der angebotenen Eintrittskarten für den Bäckerball liegt kein Fernabsatzgeschäft gemäß § 312b BGB vor, so dass kein Widerrufs- und Rückgaberecht besteht. Grundsätzlich besteht kein Anspruch auf Rücknahme von Eintrittskarten. Jede zu Stande gekommene Bestellung ist bindend und verpflichtet zur Bezahlung. Eintrittskarten werden nicht zurückgenommen, es sei denn, dass der Bäckerball abgesagt wird. In diesem Falle behält sich der KAB vor, die Gültigkeit der Karten auf die kommende Veranstaltung zu verschieben oder den Kartenpreis gegen Rückgabe der Eintrittskarte zu erstatten.
Bei jedem vorgenommen Bestellvorgang wird zusätzlich zum Kartenpreis eine Versandpauschale erhoben. Auf die Höhe der Versandpauschale, welche je nach Versandart variiert, wird während des Bestellvorgangs hingewiesen.
Der „Karnevalsverein der Aachener Bäcker e.V.“ ist nicht zur Ersatzbeschaffung von Eintrittskarten verpflichtet, für den Fall dass der Karteninhaber Eintrittskarten verliert oder diese in seinem Verantwortungsbereich abhanden kommen. Der Käufer hat die ihm gelieferten Eintrittskarten unmittelbar nach Erhalt auf ihre Richtigkeit zu überprüfen.
Diesbezügliche und andere offensichtliche Abweichungen bzw. Mängel sind auf Grund der Fristzwänge des Veranstaltungsgeschäfts binnen 3 Kalendertagen nach Erhalt der Eintrittskarten geltend zu machen. Der KAB ist berechtigt, verspätete Einwendungen zurückzuweisen.
Der KAB haftet über den Veranstaltungsbesuch unbeschränkt nach dem Produkthaftungsgesetzt für vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachte Schäden, bei arglistigem Verschweigen von Mängeln, Schäden aus der Verletzung einer Garantie sowie Schäden aus der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit. Wenn nur unwesentliche Vertragspflichten verletzt wurden, ist bei grober Fahrlässigkeit die Haftung auf den vertragstypischen unmittelbaren Durchschnittsschaden beschränkt. Die Haftung ist in gleichem Umfang begrenzt, wenn eine einfache fahrlässige Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) vorliegt. Bei leicht fahrlässiger Verletzung unwesentlicher Vertragspflichten haftet der KAB nicht. Soweit die Haftung des KAB ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die Haftung der eingeschalteten Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen. Der KAB haftet nicht für durch außerhalb ihres Einflussbereichs liegende Umstände verursachte Störungen. Dies gilt insbesondere für Beeinträchtigungen, die auf den Ausfall oder die Störung des Telekommunikationsnetzes und der Stromversorgung zurückzuführen sind. Weiterhin übernimmt der KAB keine Haftung für die Richtigkeit der im Internet angegebenen Daten sowie für die technische Störungsfreiheit des Internetangebots.
Der Weiterverkauf von Eintrittskarten zu einem höheren als dem auf der Eintrittskarte angegebenen Endpreis, sowie der gewerbliche Weiterverkauf sind untersagt. Ein Verstoß gegen diese Bedingungen führt zum entschädigungslosen Verlust der Zutrittsberechtigung zu der entsprechenden Veranstaltung.
Die zur Durchführung des Vertrages erforderlichen personenbezogenen Daten der Eintrittskartenkäufer werden unter Einhaltung des Datenschutzes im automatisierten Verfahren erhoben, bearbeitet und genutzt.
Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Alleiniger Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand ist der Hauptsitz des KAB, soweit es sich bei dem Käufer der Eintrittskarte um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt.
Im Falle der Unwirksamkeit von Klauseln dieser AGB bleibt die Wirksamkeit des Vertrages oder der anderen Klauseln unberührt.